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9th Edition Apr 02 – 06, 2025 Innsbruck, Austria

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Film

Barbarella

Roger Vadim • FR/IT 1968 • 89min

DCP • enOF+enUT

13.10.2023, 22:30 Cinematograph Achtung: Kontingent für Online-Reservierung aufgebracht. Nur mehr Restkarten an der Abendkassa im Cinemaograph erhältlich oder telefonisch unter 0512-560470-50 (Öffnungszeiten beachten!)

»Weapon? Why would anybody want to invent a weapon?« (Barbarella)

Im 40. Jahrhundert, das bekannte Universum ist schon lange befriedet, erhält die fünf Sterne Astronavigatrice Barbarella den Auftrag vom Präsidenten der Erde, einen gewissen Durand Durand ausfindig zu machen. Dieser Wissenschaftler entwickelt gerade eine Geheimwaffe, mit der er die „liebende Einheit des Universums“ zerstören könnte. Um dies zu verhindern, macht sich Barbarella leicht bekleidet auf den Weg in ein Sci-Fi-Abenteuer, in dem sie dank ihrer sexuellen Kapazität Erfolge verbuchen kann.

Barbarella ist ein herrlich naiver Augenschmaus, der die sexuelle Revolution und die Begeisterung für Psychedelika der Sixties wunderbar kombiniert. Regisseur Roger Vadim setzt dabei die fantasievollen Bilder der Comicvorlage von Jean-Claude Forest charmant in Szene. Der Film strotzt vor visuellen Ideen, die recht simpel, aber für das heutige Auge geradezu magisch anmuten. Jane Fonda brilliert in ihrer Rolle der Barbarella nicht nur in puncto Sexyness, sondern auch mit ihrem Witz. Von den einen als sexistisch verschrien, sehen andere in dem Film die erste emanzipierte Superheldin, deren Sexualität nicht bewertet wird, sondern zum Erfolg führt. (Judith Salner)

Über die Reihe GRRRLS TRIPPIN’ – BON VOYAGE!

Director Roger Vadim • Writer Jean-Claude Forest • Cinematography Claude Renoir • Edit Victoria Mercanton • Cast Jane Fonda, John Phillip Law, Anita Pallenberg, Marcel Marceau • Music Bob Crewe,Charles Fox • Producer Dino De Laurentiis

Rodger Vadim (*1928 in Paris; †2000 in Paris) war Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler. Sein Filmschaffen hatte stets einen erotischen Anstrich, der sich wunderbar in seinen Filmtiteln widerspiegelt: Gefährliche Liebschaften (1959), …und vor Lust zu sterben (1960), Laster und Tugend (1963). Obwohl seine Filme großes öffentliches Interesse erzielten und auf namhaften Festivals (Berlinale, Venedig) gezeigt wurden, hatte er nie einen Filmpreis erhalten.